Unser Zuhause ist das Gemeinschaftshaus in Steindl, einem idyllisch gelegenen kleinen Ortsteil des Marktes Thalmässing im fränkischen Süden. Etwa auf halber Strecke zwischen Nürnberg und Ingolstadt.
Gemeinsam ist unser Ziel, Menschen aller Altersgruppen zum Glauben an Jesus Christus einzuladen und mit ihnen gemeinschaftlich Glauben zu leben.
UNSERE AKTIVITÄTEN & GEMEINDELEBEN
Wir treffen uns zu vielen gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen, bei denen die Beziehung zu Gott im Mittelpunkt steht.
Neben unseren sonntäglichen Gottesdiensten gibt es zahlreiche Sonderaktionen, sowie Gruppen und Kreise, in denen sich Leute gleichen Alters oder mit gleichen Interessen treffen.
Neben den geistlichen Zielen, sind uns vor allem auch die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Gemeinschaft wichtig. Wir laden deshalb auch zu vielen gemeinsamen Freizeitaktivitäten ein.
Auch Du bist herzlich eingeladen, Dir unser Angebot anzusehen und uns zu besuchen. Unter dem Menüpunkt “VERANSTALTUNGEN” findest Du alle Termine und wir versuchen Dir dort jede Aktion zu beschreiben. Fotos und Berichte von früheren Terminen sollen Dir vorab ein Bild von unserer Gemeinde vermitteln.
Wichtig zu erwähnen ist, dass Deine persönliche Vergangenheit, Deine Konfession oder Herkunft für uns keine Rolle spielen. Wir laden jeden ein, der sich für Gemeinschaft mit Menschen und mit Jesus interessiert.
UNSERE LEITUNG & STRUKTUR
Unsere Gemeinde ist auf einen Prediger und viele ehrenamtliche Leute aufgebaut. Ein Leitungsteam hält Kontakt zum LKG-Verband und berät sich im Gemeinschaftsrat.
Jeder kann sich mit seinen persönlichen Interessen und Gaben einem Steindl-Team anschließen und darf mitarbeiten. Eine Liste der vorhandenen Teams findest Du im Organigramm weiter unten.
In regelmäßigen Mitarbeiter-Besprechungen darf jeder zu Wort kommen. Einmal jährlich findet eine “Richtungs-Klausur” statt, bei der langfristige Ziele für unsere Gemeinde besprochen und festgelegt werden. (Foto)
Du bist mehr als nur Gast!
Als regelmäßiger Besucher bist Du bereits Teil der Gemeinschaft und ohne Zwang dazu eingeladen, nicht “nur ein Gast” zu sein, sondern Dich aktiv einzubringen und auch Entscheidungen mit umzusetzen.
Eine offizielle Mitgliedschaft in der LKG ist möglich, aber nicht notwendig. Ebenso wird kein Mitgliedsbeitrag verlangt. Nach eigenem Ermessen darf man jedoch die Gemeindearbeit finanziell unterstützen. Letztendlich ist die Landeskirchliche Gemeinschaft von Spenden abhängig und die Vollzeitstelle des Predigers wird dadurch finanziert.
Richtungs-Klausur mit gemeinschaftlicher Ausarbeitung von Zielen und Ideen.
ORGANIGRAMM
HAUPTAMTLICH
PREDIGER
Christian Hertel
Familie Hertel: Jana, Julia, Christian, Timo, Silas
Ein Teammitglied plant immer den Lobpreisteil im Gottesdienst. Im Musikteam solltest Du idealer Weise entweder singen oder ein Instrument spielen können.
Unsere Steindler Luchse brauchen gute Betreuung. Du hast Spaß daran, draußen mit Kindern zu arbeiten? Junge, motivierte Mitarbeiter werden immer gesucht!
Das Serviceteam ist dafür zuständig, dass im und ums Gemeinschaftshaus alles tip-top ist. Ob Stühle stellen, Heizung einschalten, kleine Reparaturen oder Rasen mähen. Du schaffst das!
Als Techniker arbeitest Du mit dem Musikteam zusammen und kümmerst Dich um den guten Ton. Ebenso müssen die Präsentation der Lieder und die Beamer-Infos vorbereitet werden.
Erstellen von Drucksachen zu Informations- & Werbezwecken. Verwaltung und Gestaltung der Webseite.
UNSERE GESCHICHTE
Nachfolgend haben wir eine kleine Zeitreise zusammengestellt. Die Geschichte des Standortes Steindl und unseres Gemeinschaftshauses beginnt hier:
1925
Bereits Mitte der 20er Jahre versammelten sich Menschen mit christlicher Gesinnung regelmäßig im privaten Kreis in Dörfern in der Steindler Umgebung.
In den Orten Pyras, Eysölden, Stauf und Alfershausen traf man sich zu gemeinsamen Bibelstunden, Gebet und Gesang.
Die Kriegsjahre und den Wiederaufbau des Landes überstand die Glaubensgemeinschaft wohl gerade durch ihr Gottvertrauen.
Ohne einen zentralen Anlaufpunkt oder eigenen Gottesdienst fanden die Treffen viele Jahre auf diese Weise statt. Der Wunsch nach einem eigenen Gebäude bestand vermutlich schon seit geraumer Zeit. Erst gegen Ende der 60er Jahre konnten tatsächlich Pläne für einen Hausbau geschmiedet werden.
1971
Im März des Jahres wurden die Pläne für ein neues “Jugend- und Gemeinschaftshaus” von Siegfried K. erstellt.
Im darauffolgenden Juni wurde die Baugrube ausgehoben und die Bauarbeiten begannen kurz darauf.
Im Juli wurde fleißig gemauert, sodass der Rohbau bereits in wenigen Wochen errichtet werden konnte.
Der Dachstuhl folgte sofort.
Nach dem Richtfest und den Dachdeckerarbeiten konnte der Innenausbau beginnen.
Die ein oder andere Brotzeit hatten sich die Arbeiter sicher mehr als verdient.
Weniger körperlich, aber dafür geistig anstrengend war u. a. die Wahl des Vorhangstoffes.
Am 4. Dezember, dem Vortag des 2. Advents, wurde der Schlussstein gesetzt und eine verlötete Botschaft-Kassette dahinter platziert.
Ein Essen mit Bratwürsten und Kraut wurde zum erfolgreichen Bauabschluss ausgerichtet.
Am 5. Dezember 1971 (den 2. Advent) fand die Einweihungsfeier des Neubaus statt. Viele Besucher und Prominenz waren zu Gast.
Für das eigene Haus hatte sich ein ganzes Jahr Arbeit gelohnt.